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Reise nach England: Eine Fotoreise durch meine zweite Heimat – Teil 2: The Fades Konzert in London

Der zweite Teil meiner kleinen Fototour begann wie geplant. Wir schnappten uns zwei Fahrräder aus dem Schuppen von John’s Mutter und fuhren zum Proberaum, um das Equipment einzusammeln. Mit Sack und Pack ging es dann in einem Uber einmal quer durch die Stadt zum 229. Ein Konzert in London zu bestreiten ist für eine recht unbekannte Band ganz offensichtlich eine Herausforderung.

Konzertvorbereitung: Die Herausforderungen in London

Die 229 Venue, ein kleiner Indie-Laden in der Nähe des Regent’s Parks, war unser Ziel. Dass eine Band ihre Ausrüstung mit einem Uber zum Konzert bringt, ist in London relativ normal. Autos sind teuer im Unterhalt, Parkflächen sind knapp, und die Congestion Charge ist nahezu unbezahlbar. Fragen nach Gagen, Freigetränken oder Essen kann man sich in London ebenfalls sparen – das ist keine Selbstverständlichkeit.

Aufbau und Soundcheck: Der Weg zum Gig

Wir schleppten das Equipment in den Keller, wo der Gig von  „The Fades“ stattfinden sollte, und machten uns an den Aufbau. Vom Aufbau über den Soundcheck bis hin zum eigentlichen Konzert begleitete ich meine Freunde und hielt jeden Moment fest.

Der Gig: Stimmung trotz kleiner Zuschauerzahl

Als die Band schließlich auf die Bühne trat, hatten sich etwa 30 Menschen in dem kleinen Club versammelt. Die Stimmung war dennoch großartig. Sogar Gäste aus Norwegen waren angereist, um ihren Urlaub mit dem Konzert zu verbinden. Die geringe Zuschauerzahl tat der Energie keinen Abbruch: Die Band spielte, als wäre der Raum gefüllt, und das Publikum reagierte begeistert mit Applaus, Tanzen und Crowdsurfing.

Rückkehr nach Richmond: Erschöpft, aber zufrieden

Nach einem erfolgreichen Abend machten wir uns erschöpft, aber gut gelaunt, wieder auf den Weg zurück ins beschauliche Richmond. Der Gig war ein voller Erfolg, auch wenn das Publikum klein war.

Solltet ihr den ersten Teil meiner Englandreise noch nicht gesehen haben, könnt ihr das hier nachholen.

Zum dritten Teil meiner Reise geht es hier entlang.