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Reise nach England: Eine Fotoreise durch meine zweite Heimat – Teil 3: West Lulworth

Als nächstes führte mich meine kleine Fototour nach West Lulworth in Dorset an der malerischen Englische Südküste.
Vor einigen Jahren war mein Freunde John mit seiner Familie aus dem Londoner Stadtteil Streatham Hill in das kleine Fischerdorf West Lulworth in der Grafschaft Dorset gezogen. Dort erwartete mich eine atemberaubende Landschaft und eine Ruhe, die man in London selten findet.

West Lulworth: Ein ruhiges Fischerdorf

West Lulworth ist ein idyllisches Fischerdorf, in dem das ganze Jahr über kaum etwas passiert. Abgesehen von einigen Wanderern und der lokalen Bevölkerung trifft man hier nur wenige Menschen. Dafür belohnt die Gegend mit türkisfarbenem Wasser, charakteristischen Kalkfelsen und einer entspannenden Ruhe, die ideal für Fotografie und Erholung ist.

Erste Erkundungen: Lulworth Cove und Durdle Door

Nach einer kurzen Einführung von John, seiner Frau Allison und ihren Töchtern, machte ich mich am nächsten Morgen mit meinem Fotorucksack auf, um die Umgebung zu erkunden. Zuerst besuchte ich die malerische Lulworth Cove, eine kleine Bucht, die an Karibik erinnert, und genoss das kristallklare Wasser und die beeindruckende Küstenlandschaft.

Von dort aus ging es weiter zur Durdle Door, einer berühmten, natürlich entstandenen Felsformation im Meer. Der Weg dorthin führte mich über ein Tal und hinauf auf einen Hügel, der sich als überraschend anstrengend herausstellte. Bei etwa 30°C im Schatten war der Aufstieg ohne Schatten eine echte Herausforderung, doch die Aussicht und die Fotomöglichkeiten machten den Aufwand mehr als wett.

Durdle Door und die Herausforderung des Rückwegs

Nachdem ich den steilen Abstieg zur Durdle Door hinter mich gebracht hatte, wurde mir klar, dass ich denselben Weg zurück nach oben gehen musste. Glücklicherweise war der Ort nicht überlaufen, sodass ich in Ruhe die Szenerie genießen und Fotos machen konnte.

Ein perfekter Abschluss: Stair Hole und der Mondaufgang

Zum Abschluss des Tages wartete noch ein Highlight auf mich: das Stair Hole, eine ähnliche Felsformation wie Durdle Door, aber kleiner und schwerer erreichbar. Dort konnte ich endlich einige Langzeitbelichtungen machen, die das raue Meer und die beeindruckenden Felsen in ein sanftes, malerisches Licht tauchten. Der Tag endete perfekt mit einem atemberaubenden Mondaufgang über der Bucht, der meine Fotoausbeute krönte.

Hier geht es zu Teil 1 und Teil 2 meiner Reise durch England.

Zum 4. Teil geht es hier entlang.